Ohne die Einhaltung eines Ernährungsplans funktioniert kein Fitnessprogramm. Das bedeutet, dass sichtbare Ergebnisse und stabile Trainingsfortschritte nur mit einer ausgewogenen Ernährung im Rahmen Ihrer physiologischen Norm möglich sind. Aber manchmal ist das Essverhalten gestört und Essen wird nicht mehr zur Befriedigung des Hungers und des Bedarfs an Mikroelementen, sondern zum Trost, zur Unterhaltung und zur Begleitung bestimmter Emotionen. Lassen Sie uns herausfinden, was wir dagegen tun können.
Was ist emotionales Essen?
Wenn Sie regelmäßig essen und nicht aus physiologischen Gründen, sondern Lebensmittel wählen, die keinen Nährwert haben: Chips, Fast Food, Süßigkeiten, dann bedeutet das, dass hinter Ihrem Wunsch zu essen nicht Hunger, sondern Emotionen stehen. Essen wird dann zu einem Mittel, um Gefühle von Depression, Langeweile oder anderen unangenehmen Emotionen zu unterdrücken. Dies ist emotionales oder psychogenes Überessen.
Wenn das ein- oder zweimal passiert, ist das kein großes Problem. Aber wenn emotionales Essen systematisch wird, ist es bereits ein Problem. Wenn Sie auf Ihre Ernährung und Figur achten, können Sie nach solchen Zusammenbrüchen von Scham- und Schuldgefühlen heimgesucht werden, die die Situation nur verschlimmern. Diese Emotionen werden Sie wieder zum Kühlschrank drängen, der Kreis schließt sich.
Ursachen für emotionales Essen
Es gibt viele Gründe, warum Essen zu einem Bewältigungsmechanismus wird. Schwierige Emotionen führen oft zu einem Gefühl der Leere, das man mit etwas füllen möchte. Laut amerikanischen Wissenschaftlern ermöglicht das Essen dies auf psychologischer Ebene und provoziert die Ausschüttung von Dopamin, dem „Hormon der Freude“. Deshalb scheinen wir uns danach besser zu fühlen. Aber das ist ein falsches Gefühl.